Die gewaltige Kraft des Regens macht ihn reif für biblische Metaphern. Regenmetaphern können sich oft auf Gott, die Arche Noah oder die Überbringung des Schicksals beziehen (besonders für Landwirte).

Andere Metaphern für den Regen beziehen sich auf die Personifizierung: Wir können den Regen als etwas betrachten, das auf uns einwirkt - sei es, dass er uns ausspuckt, bestraft oder unterhält!

Hier ist ein kurzer Überblick über alle 9 Regenmetaphern, Gleichnisse, Redewendungen und Analogien in dieser Liste:

  • Die Tränen Gottes
  • Das Bad der Natur
  • Eine Mauer
  • Das Geschenk des Landwirts
  • Dolche aus dem Himmel
  • Ein Leichentuch des Elends
  • Den Bäumen einen Drink geben
  • Popcorn auf dem Dach

Und hier sind einige Metaphern zur Personifizierung:

  • Regen ist verspielt
  • Regen ist strafend
  • Regen spuckt

Im Folgenden finden Sie Erklärungen zu den einzelnen Themen!

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Metaphern für Regen

1. die Tränen Gottes

Ich kann mir vorstellen, dass sich die Menschen vor 500 Jahren gefragt haben, woher der Regen kommt. Vielleicht kommt er ja von Gott da oben, der das Wasser auf uns herabregnen lässt.

Sie könnten den Regen aber auch als Tränen von Gott interpretiert haben.

Dies ist eine großartige Regenmetapher, die Sie in einer Kurzgeschichte oder einem Roman verwenden können, wenn der Regen nach einem besonders traurigen Ereignis fällt, z. B. nach einer Schlacht, in der viele Menschen ihr Leben verloren haben.

2. das Bad der Natur

Frischer Regen kann die Natur waschen und reinigen. So wie wir in eine Dusche springen, um uns abzuwaschen, wäscht der Regen im Freien die Bäume, Wiesen und Felsen ab. Diese Metapher kann besonders stark sein, wenn der Regen eine Dürre unterbricht oder nach einem Staubsturm kommt, wenn wir erwarten, dass die Natur besonders staubig ist!

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3. eine Mauer aus Regen

Das ist meine Lieblings-Regenmetapher auf dieser Liste. Regen bildet natürlich nie eine richtige Wand. Aber manchmal, wenn es so stark regnet, sieht es wie eine Wand aus. Das gilt besonders, wenn man Auto fährt und der Regen so dicht ist, dass man nicht weiter sehen kann.

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4. das Geschenk des Bauern

Die Vorstellung, dass Regen ein "Geschenk" ist, ist bildlich gemeint, nicht wörtlich. Wenn er ein Geschenk wäre - von wem käme er dann? Aber manchmal, wenn der Regen eine Dürre unterbricht, ist er ein Segen für die Landwirte. Wir könnten ihn also als "Geschenk für die Landwirte" bezeichnen, weil er ihnen die dringend benötigte Feuchtigkeit für das Wachstum ihrer Pflanzen gibt.

5. dolche aus dem himmel

Manchmal, wenn der Regen kalt und heftig ist, fühlt er sich an wie kleine Dolche auf der Haut. Man könnte es auch als Nadeln vom Himmel bezeichnen. Das ist eine besonders anschauliche Metapher (oder ein Gleichnis, wenn man den Begriff "wie" verwendet, wie ich es im vorigen Satz getan habe), weil man im Geiste fast die Dolche vom Himmel fallen sieht.

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6. ein Leichentuch des Elends

Ein Leichentuch ist ein Kleidungsstück, das etwas bedeckt, um es zu verschleiern. Wenn wir den Regen als Leichentuch bezeichnen, können wir uns vorstellen, dass er sich über die ganze Welt legt. Wir können nicht hindurchsehen, und wenn wir nach außen schauen, ist unsere Sicht verdeckt.

Aber wir sind auch umhüllt in Diese Metapher wird oft verwendet, wenn es um Regen im negativen Sinne geht - das Leichentuch hält uns fest und drückt uns nieder, so dass wir uns bedrückt und traurig fühlen.

7. den Bäumen einen Drink geben

Mir gefällt die Vorstellung, dass der Regen den Bäumen zu trinken gibt. Natürlich brauchen die Bäume Wasser, um zu wachsen. Aber wenn wir sagen, dass der Regen den Bäumen zu trinken gibt, fühlt es sich an, als sei der Regen ein Gärtner, der sich um seine Pflanzen kümmert und dafür sorgt, dass das Ökosystem der Welt gesund ist und wächst.

8. popcorn auf dem dach

Diese Metapher bezieht sich auf das Geräusch von Regen, vor allem, wenn er auf ein Blechdach prasselt. Als Kind habe ich es geliebt, in meinem Bett zu liegen und dem Regen auf meinem Blechdach zu lauschen. Wenn er punktuell und sporadisch auftrat, hörte es sich an wie Popcorn, das beim Einschlafen zerplatzt.

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Regen Personifizierung

Die Personifizierung ist eine Art Metapher, weil sie dem Regen Persönlichkeitsmerkmale verleiht, die er nicht hat. Hier verwenden wir immer noch bildliche Sprache und sagen, dass der Regen ist etwas, das es in Wirklichkeit nicht ist. Aber wir geben dem Regen hier hauptsächlich menschliche Eigenschaften.

9. regen ist verspielt

Manche Kinder lieben es, im Regen zu spielen. Das Springen in Pfützen kann die Kreativität in uns wecken. Wenn man sagt, dass Regen spielerisch ist, hat man das Gefühl, dass der Regen auf uns niederprasselt, um uns einen neuen Spielplatz zu bieten.

10. regen ist strafend

Während wir Regen manchmal als spielerisch empfinden, kann er sich manchmal wie eine Strafe anfühlen. Der Regen kann unablässig vom Himmel fallen, fast so, als würde er uns am Leben hindern. Wir werden daran gehindert, nach draußen zu gehen, die Sonne zu genießen und unser Leben zu leben.

Diese Metapher kann auch auf die biblische Flut verweisen, die ein Symbol Gottes dafür war, dass die Welt ihn verraten und sich dem Bösen zugewandt hatte. In diesem Fall waren der Regen und die Fluten Strafen.

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11. der Regen spuckt

Natürlich kann der Regen nicht spucken, er ist kein Tier oder Mensch, er hat nicht einmal einen Mund! Aber Spucken und Regen sind sich insofern ähnlich, als dass kleine zerstreute Wassertropfen auf den Boden fallen! Wenn man sagt, dass der Regen spuckt, meint man in der Regel einen sanften Regen, bei dem die Regentropfen ein wenig weiter auseinander liegen als bei einem Sturzregen.

Fazit - Was sind die besten Regenmetaphern?

Metaphern für Regen können Schriftstellern helfen, eindrucksvolle Geschichten zu schreiben, oder auch Sprechern, sich effektiver über Themen zu verständigen. Die besten Regenmetaphern beziehen sich in der Regel auf die Art und Weise, wie sich der Regen anfühlt - spielerisch, verletzt, traurig oder glücklich. Aber wir haben gesehen, dass es auch viele Regenmetaphern gibt, die die Personifizierung nutzen, um zu erkunden, wie der Regen auf uns wirkt, indem er spuckt, bestraft und spielt.