Lily Williams- Wolkenmetaphern und Redewendungen in unserer Sprache
- Metaphern zur Beschreibung von Wolken
- Schlussfolgerung
Wolkenmetaphern können verwendet werden, um ihre Eigenschaften zu erklären, wie z. B.:
- Sie sind Kissen im Himmel.
- Sie sind Schafe im Himmel.
- Sie sind ein Schwamm.
Sie können auch zur Erklärung von Phänomenen herangezogen werden, die nichts miteinander zu tun haben, wie zum Beispiel:
- Dunkle Wolken am Horizont - etwas Schlimmes ist im Anmarsch.
- Ich schwebte auf Wolke sieben und war euphorisch.
- Kopf in den Wolken - Tagträumerei.
Im Folgenden finden Sie 16 meiner Lieblingswolkenmetaphern mit Erklärungen zu jeder einzelnen.
Wolkenmetaphern und Redewendungen in unserer Sprache
1. die Sonne schaute durch die Wolken
Ich habe dieses Sprichwort in meinem Artikel beschrieben. Das Konzept hier ist, dass die Sonne, die aus den Wolken herausschaut, das Auftauchen besserer Tage bedeutet. Es ist das erste Zeichen, dass ein Sturm beendet ist und glücklichere Tage kommen. Die Sonne symbolisiert oft Positivität, während die Negativität und Tristesse.
2. dunkle Wolken am Horizont
Diese Redewendung wird verwendet, um zu verdeutlichen, dass etwas Schlimmes bevorsteht. Es wird vielleicht nicht in nächster Zeit passieren - der Horizont ist noch weit entfernt -, aber die Wolken sind auf dem Weg. Sie sollten sich so schnell wie möglich darauf vorbereiten! Sobald die Wolken über uns aufziehen, wird es einen Sturm geben und Sie müssen ''.
>3. auf Wolke sieben
Auf Wolke sieben zu sein bedeutet, extrem glücklich zu sein. Diese Redewendung stammt aus einer alten Taxonomie der Wolken, die 1895 veröffentlicht wurde. Darin wurden 10 verschiedene Wolkentypen aufgelistet. Wolke neun war die höchste von allen. Diese Redewendung soll also ausdrücken, dass man sehr hoch oben ist. Hoch oben zu sein und glücklich zu sein werden häufig miteinander in Verbindung gebracht, wie in meinem Artikel über .
4. der Kopf in den Wolken
Den Kopf in den Wolken zu haben bedeutet, von der Realität abgekoppelt zu sein. Wenn jemand mit dem Kopf so weit oben ist, dass er in den Wolken schwebt, kann er den Menschen um ihn herum nicht zuhören und ihnen keine Aufmerksamkeit schenken. Man könnte also sagen, dass jemand, der sich fantasievolle Ideen ausdenkt, "den Kopf in den Wolken hat", was bedeutet, dass er von der Realität abgekoppelt ist.
5. mein Verstand ist getrübt
Diese Metapher verwendet die Idee eines "vernebelten Geistes", um sich auf die Idee zu beziehen, dass man Schwierigkeiten hat, klar zu denken. Es ist analog zu der Idee, dass man versucht, etwas zu sehen, aber nicht in der Lage ist, es durch den Nebel zu erkennen. Sie könnten dies sagen, wenn Sie einen Tag haben, an dem Sie Schwierigkeiten haben, zu lesen oder über komplexe Ideen nachzudenken, vielleicht weil Sie am Vortag zu viel getrunken haben oder wenn Sie super müde sind.
6. jede Wolke hat einen Silberstreif
Dieses Sprichwort soll zum Ausdruck bringen, dass es auch in schrecklichen Situationen etwas Gutes zu sehen gibt. Es wird gewöhnlich verwendet, um Menschen zu trösten, die verzweifelt sind und in einer Situation nichts Positives oder einen Ausweg sehen können. Manchmal ist der positive Aspekt noch nicht zu sehen, aber dieses Sprichwort impliziert, dass man ihn finden kann, wenn man nur genau genug hinschaut.
Das Sprichwort stammt aus dem Gedicht von John Milton Comus: Eine Maske wird präsentiert aus dem Jahr 1634:
Habe ich mich getäuscht, oder hat eine Zobelwolke
Ihr Silberstreif am Horizont auftauchen?
Ich habe mich nicht geirrt; es gibt eine dunkle Wolke
Zeigen Sie ihren Silberstreif in der Nacht,
Und wirft einen Schimmer über diesen büscheligen Hain.
>7. die Wolken teilten sich
Dieses Sprichwort kann als Metapher verwendet werden, um einen Moment zu beschreiben, in dem die schlechten Zeiten endlich ein Ende gefunden haben! Es ähnelt der bereits erwähnten Metapher, dass die "Sonne hinter den Wolken hervorlugt". Die Idee ist, dass ein blauer Himmel aufgetaucht ist, was bedeutet, dass nach einer schrecklichen Zeit, die endlich ein Ende gefunden hat, glücklichere Tage gekommen sind.
8. die Wolken öffneten sich
Diese Redewendung verwenden wir, wenn es zu regnen beginnt. Sie vermittelt uns den Eindruck, dass die Wolken Schleusen sind, die das Wasser zurückhalten. Die Tore öffnen sich und lassen Wasser auf uns herabregnen. Natürlich funktioniert das nicht ganz so - die Wolken sind Aber von unten sehen sie manchmal aus wie eine große Barriere oder sogar wie eine Untertasse, die das Wasser in die Höhe hält, um zu tropfen.
9. auf Wolken schlafen
Wenn wir sagen, dass wir auf Wolken schlafen", meinen wir damit, dass wir einen herrlichen Schlaf hatten. Stellen Sie sich vor, wie angenehm es wäre, auf etwas zu schlafen, das so weich ist wie eine Wolke! Dieses Sprichwort wird normalerweise als Gleichnis verwendet, wenn Sie den Komfort eines neuen Bettes beschreiben - es ist wie" auf Wolken zu schlafen. Sie können es aber auch als Metapher verwenden, wenn Sie jemanden in einem tiefen Schlaf sehen.
>Metaphern zur Beschreibung von Wolken
Die folgenden Metaphern und Gleichnisse beschreiben die Form und die Eigenschaften von Wolken.
10. die Wolke ist ein Schaf im Himmel
Wenn du die Wolken betrachtest, siehst du vielleicht, dass sie einem Schaf ähneln (wenn du sagst, sie sehen aus wie wie ein Schaf, wäre es ein Gleichnis). Aber wenn man sagt, sie sind Die Flauschigkeit einer Wolke könnte Sie an die Flauschigkeit eines Schafes erinnern.
Man könnte dies als Koppel mit einer Gruppe von Schafen ausbauen, die frei herumlaufen.
11. die Wolke ist ein Marshmallow im Himmel
Dies ist ein weiteres großes, weißes, flauschiges Objekt, das man mit Wolken ergänzen könnte, um eine Metapher zu schaffen. Man könnte sich ein Meer von leckeren Marshmallows vorstellen, das am Himmel schwebt und einen dazu verleitet, hochzuspringen, sie zu fangen und in den Mund zu stopfen! Das ist vielleicht eine Beschreibung, die man von einem kleinen Kind bekommen könnte. Aber Kinder können hervorragend kreative Metaphern finden!
12. die Wolken tanzten am Himmel
Wenn die Wolken mit hoher Geschwindigkeit durch den Himmel ziehen, kann es manchmal so aussehen, als würden sie miteinander tanzen. Eine rollt über eine andere hinweg, oder zwei verschmelzen zu einer. Manchmal verändern sie ihre Form und bilden verschiedene Muster am Himmel. Es kann einem vorkommen, als würde man einen Tanz auf der großen Bühne des Himmels beobachten.
>13. die Wolke bedeckte den Himmel
Manchmal sieht eine Wolke wie eine Decke über dem Himmel aus. Und oft fühlt es sich so an, als wäre es eine Decke, die die Menschen vor der prallen Sonne schützt. Und wenn die Wolken tief über die Landschaft fallen und Nebelschwaden bilden, kann es sogar so aussehen, als wäre es eine Decke über der Landschaft, die die Welt ins Bett legt.
14. die Wolken ruhten an ihrem Platz
Wenn der Wind aufhört zu wehen und die Wolken am Himmel stehen bleiben, könnte man sagen, dass sie zur Ruhe gekommen sind. Natürlich ruhen sie nicht wirklich. Menschen ruhen! Man könnte dies also als eine spezielle Personifikation bezeichnen. Ich denke, diese funktioniert auf zwei Ebenen: Erstens sagen wir, wenn etwas zum Stillstand kommt, dass es "ruht". Aber wir assoziieren Wolken auch regelmäßig mit Schlaf - wie in der obigen Metapher über das "Schlafen aufWolken".
15. die Wolken sind ein Schwamm
Wenn wir Kindern Wolken erklären, verwenden wir oft diese Metapher: Wolken wirken wie Schwämme, weil sie Wasser aufnehmen (wirklich - sie sind Man könnte sagen: "Eine Wolke sammelt Wasser wie ein Schwamm" (ein Gleichnis), und dann: "Die Wolken schütten Wasser ab, wie wenn man den Schwamm auspresst" (ein weiteres Gleichnis).
16. kissen im himmel
Von der Erde aus sehen Wolken weich und flauschig aus. Wenn wir große, flauschige Wolken sehen (z. B. einen Kumulonimbus), schauen wir vielleicht zu ihnen hinauf und sagen: "Diese Wolken sind Kissen am Himmel!"
Dieses Kissenkonzept verweist wiederum auf die Assoziation, die wir zwischen Wolken und Schlaf haben.
>Schlussfolgerung
Wolkenmetaphern können sowohl zur Beschreibung der Wetterbedingungen als auch zur Beschwörung von Begriffen wie Glück, drohende Schwierigkeiten, Hoffnung in schlechten Zeiten und Losgelöstsein von der Realität (unter anderem) verwendet werden.
Auch wenn diese Liste der Metaphern und Gleichnisse einige der bekanntesten umreißt, gibt es noch viele weitere, die Sie sich ausdenken und selbst kreieren könnten. Das Tolle an Metaphern ist, dass Sie nur durch Ihre eigene Kreativität begrenzt sind. Wenn Sie also hier nicht die Metapher gefunden haben, die Sie brauchen, hoffe ich, dass dieser Artikel Ihre kreative Ader angeregt hat, um Ihre eigene zu erfinden.