Der Mond ist ein allgegenwärtiges Merkmal des Nachthimmels, und zwar das attraktivste und großartigste. Die Verwendung des Mondes als metaphorisches Mittel in einem Text kann daher beim Leser ein lebendiges Bild vom Kontext einer Szene erzeugen.

Einige der besten Mond-Metaphern zur Beschreibung des Mondes sind:

  • Eine Perle im schwarzen Meer
  • Ein Auge, das über uns wacht
  • Die Uhr der Natur

Zu den Metaphern, die den Aufgang des Mondes beschreiben, gehören:

  • Der Mond begann seine Verschiebung
  • Der Mond erwachte früh

Zu den Sprichwörtern und Redewendungen über den Mond gehören:

  • Ich bin überglücklich
  • Ich will den Mond sehen

Diese und weitere Metaphern werden im Folgenden beschrieben.

Dieser Artikel stammt aus unserer Serie über Metaphern von A-Z

Metaphern, die den Mond beschreiben

1. ein großer weißer Essteller

In einer Vollmondnacht sieht er aus wie ein leuchtender Teller, den man vom Himmel pflücken, abwaschen, auftischen und dann essen könnte.

2. die Werbetafel der Welt

Es mag im Moment noch zu teuer sein, aber könnten Sie sich vorstellen, dass der Mond mit einem Pepsi- oder Cola-Logo beklebt wird? Auch wenn das nicht wörtlich zu nehmen ist, könnten wir dies in eine Metapher verwandeln: Der Mond ist eine Reklametafel für unsere gemeinsame Menschlichkeit - was bedeuten könnte, dass wir alle nach oben schauen und denselben Mond sehen, was ein Beweis dafür ist, dass wir alle denselben Planeten teilen.

3. eine Perle im Schwarzen Meer

Es gibt eine Reihe möglicher Mondmetaphern, die sich auf die Tatsache beziehen, dass der Mond ein einziges großes Objekt am Himmel ist. Sicher, es gibt Sterne am Himmel, aber nichts, was mit der Größe und Erhabenheit des Mondes vergleichbar wäre. Wir können uns also vorstellen, wie wir über seine Einsamkeit sprechen - zum Beispiel, indem wir sagen, dass er "eine einsame Perle im schwarzen Meer" ist. Er sieht ein bisschen aus wie eine Perle, und die Schwärze dahinter könntemetaphorisch als Ozean konstruiert.

4. eine einsame Figur auf der Suche nach Freunden

Eine andere Möglichkeit, auf die Tatsache hinzuweisen, dass der Mond eine einsame Figur am Himmel ist, besteht darin, ihn zu personifizieren - wobei Personifizierung bedeutet, einem Objekt menschliche Eigenschaften zu verleihen. Hier ein Beispiel: Der Mond fühlt sich einsam. Oder man kann das noch etwas aufpeppen, indem man sagt: Der Mond ist eine einsame Figur, die am Himmel nach Freunden sucht.

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5. ein Boot, das auf dem Meer treibt

Die dritte Metapher über die Einsamkeit des Mondes vor dem Hintergrund der Schwärze ist die Vorstellung, dass er "schwebt". Es scheint keine Schwerkraft zu geben, die ihn zu Boden fallen lässt (obwohl die Schwerkraft ihn in der Nähe der Erde hält). Wir können also sagen, dass er schwebt - was die Fähigkeit des Mondes, scheinbar am Himmel zu hängen, mit der Fähigkeit von Booten, im Ozean zu schwimmen, in Beziehung setzt.

Man könnte auch sagen, dass es sich um ein Boot handelt, das in einem schwarzen Ozean schwimmt, und wenn die Sterne dahinter besonders hell sind, könnte man sagen, dass es sich um ein Boot handelt, das in einem leuchtenden Ozean schwimmt, vielleicht.

6. eine in den Himmel geworfene Münze

Die Rundheit des Mondes lässt sich auch in dieser Situation nutzen, in der wir über den Mond als Münze sprechen - die natürlich auch kreisförmig ist. Aber hier kann man noch mehr tun. Man kann davon sprechen, dass er wie eine Münze geworfen wird. Man könnte sich vorstellen, dass jemand eine Münze geworfen hat und sie in der Luft hängen geblieben ist und so zum Mond wurde, wie wir ihn heute kennen.

7. eine Kristallkugel

Was mir an der Metapher vom Mond als Kristallkugel gefällt, ist, dass sie etwas Magisches, Mystisches hat. Vielleicht ist es Gottes Kristallkugel oder sogar unsere eigene - wenn wir lange und intensiv in den Mond schauen, könnte er uns etwas über uns selbst oder sogar unsere Zukunft verraten?

8. ein Auge, das über uns alle wacht

Die Vorstellung vom Mond als Auge erinnert uns an das Gefühl, dass er über uns wacht. So gut wie jeder auf der Welt kann nachts nach oben schauen und den Mond sehen. Man hat also das Gefühl, dass er ein allgegenwärtiges Objekt ist, das auf uns alle herabschaut wie der Große Bruder in 1984. Diese Metapher personifiziert den Mond auch und verleiht ihm menschliche (oder sogar -ähnliche) Eigenschaften.

9. der Mond zwinkert

Um die Idee fortzusetzen, dass der Mond ein Auge ist, könnte man sogar sagen, dass er einem zuzwinkert. Stellen Sie sich in einer Geschichte eine Figur vor, die gerade etwas getan hat, was niemand gesehen hat. Man könnte sagen, dass sie ihre Mission erfolgreich abgeschlossen hat und der Mond ihr wissend zuzwinkert. Hier ist die Implikation, dass der Mond das Einzige ist, das weiß, was passiert ist.

10. eine im Innenhof hängende Nachtlaterne

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen bei Vollmond in einem Innenhof und der Mond beleuchtet den Hof so stark, dass er Schatten wirft. In dieser Situation könnte man den Mond als Nachtlampe bezeichnen, die Ihnen den Weg weist und genug Licht spendet, um durch die Nacht zu schleichen, ohne sich einen Zeh zu stoßen!

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11. die Uhr der Natur

Da der Mond jeden Tag einen vollen Zyklus durchläuft, kann ein kundiger Mensch vielleicht sogar die Uhrzeit ablesen, und angesichts seiner Form könnte man ihn sich sogar als große runde Uhr am Himmel vorstellen, die allen hilft, die Zeit im Blick zu behalten.

12. die Trophäe Gottes

Eine interessante Metapher: Die Vorstellung, dass der Mond Gottes Trophäe ist, lässt uns glauben, dass Gott so stolz darauf ist, dass er ihn für uns alle sichtbar in den Himmel gestellt hat. Das ist vergleichbar damit, dass man eine Trophäe auf den Kaminsims im Wohnzimmer stellt, damit alle Gäste sie aus allen Winkeln des Raumes sehen können.

Metaphern zur Beschreibung des Auf- und Untergangs des Mondes

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13. der Mond erwachte früh in der Nacht

Der Gedanke, dass der Mond jede Nacht erwacht, verweist auf die Vorstellung, dass unser Schlafverhalten dem der Nacht direkt entgegengesetzt ist: "Die Sonne ging zu Bett, als der Mond erwachte" oder "Der Mond erwachte, als ich einschlief".

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14. der Mond beginnt seine Schicht

Hier beziehen wir uns auf die Ebbe und Flut des Wechsels von Mond und Sonne. Die Schicht des Mondes beginnt, wenn er den Horizont durchbricht, und endet, wenn die Sonne am nächsten Morgen erwacht. Diese Vorstellung, dass der Mond eine Schicht hat und die Sonne eine Schicht hat, setzt das Motiv der Sonne und des Mondes fort, die auch über uns wachen.

Mond Idiome und Sprichwörter

Idiome und Sprichwörter enthalten oft Metaphern, sind aber rhetorische Redewendungen, die sich in unserer Alltagssprache eingebürgert haben. Diese Sprichwörter beschreiben zwar nicht den Mond, verwenden den Mond aber als rhetorisches Mittel, um ein Bild im Kopf zu zeichnen.

15. nach den Sternen greifen und den Mond erreichen

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19. den Mond anheulen

Den Mond anzuheulen bedeutet, viel Lärm zu machen, aber niemanden zu haben, der einen hört. Man könnte sagen: "Ich kann genauso gut den Mond anheulen, als mit dir zu reden." Das ist ähnlich wie die Redewendung "Ich kann genauso gut mit einer Wand reden". Es bezieht sich auf Wölfe, die in die Nacht hinein heulen, aber auch auf die Vorstellung, dass es niemanden gibt, der zuhört, außer dem Mond, der, wie wir wissen, in der Nacht immer über uns wacht.

Schlussfolgerung

Diese Liste von Mondmetaphern ist keineswegs umfangreich, bietet aber einen guten Ausgangspunkt für Überlegungen, wie man in Geschichten fesselnd über die Nacht schreiben kann. Der Mond ist in der nächtlichen Natur allgegenwärtig, und seine majestätische Erscheinung am Himmel macht ihn zu einem ausgezeichneten Symbol für die Verwendung in Geschichten.Unternehmen können von der Verwendung von Mondmetaphern oder sogar dem Mond als Motiv in einer Geschichte profitieren.